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Mauerstetten, 20.02.2014

Spitzentechnologie vom Marktführer

Berührungslose Lüftüberwachung für ROBA-stop® Sicherheitsbremsen mayr® Antriebstechnik setzt mit der berührungslosen Lüftüberwachung in Sicherheitsbremsen neue Standards. Das weltweit einzigartige System mit Näherungsinitiator ...
Spitzentechnologie vom Marktführer

Berührungslose Lüftüberwachung für ROBA-stop® Sicherheitsbremsen

mayr® Antriebstechnik setzt mit der berührungslosen Lüftüberwachung in Sicherheitsbremsen neue Standards. Das weltweit einzigartige System mit Näherungsinitiator ist verschleißfrei, unempfindlich, magnetfeldfest und absolut zuverlässig. Immer mehr Kunden entscheiden sich deshalb für Sicherheitsbremsen von mayr® Antriebstechnik.

Sicherheitsbremsen in Personenaufzügen und für Theater-, Film,- und Bühneneinrichtungen unterliegen strengen technischen Anforderungen. Sie müssen die Sicherheit der Fahrgäste zu jeder Zeit gewährleisten sowie die angehängten Lasten zuverlässig halten. Unverzichtbares Element für normkonforme Sicherheitsbremsen nach DIN EN 81 und BGV C1 ist eine integrierte Funktionsüberwachung. Diese Lüftüberwachung verhindert unzulässige Betriebszustände wie beispielsweise, dass der Motor gegen geschlossene Bremsen fährt. Alternativ zur bewährten Lüftüberwachung mit Mikroschaltern bietet mayr Antriebstechnik als weltweit führender Hersteller für Aufzugs-, Bühnen-, und Vertikalachsenbremsen eine einzigartige Neuerung. Ein berührungsloses System mit induktivem Näherungsinitiator erfasst den Betriebszustand der Bremse und erteilt dem Motor erst nach dem Lüften die Freigabe zum Anlaufen. Dieses System gewährleistet größtmögliche Funktions- und Betriebssicherheit.

Dadurch dass keine mechanischen Teile zum Einsatz kommen, ist die Lüftüberwachung mit Näherungsinitiator verschleißfrei. Die Lebensdauer ist unabhängig von der Schalthäufigkeit. Das System ist magnetfeldfest und arbeitet absolut zuverlässig und ausfallsicher. Da keine beweglichen Elemente vorhanden sind und die Elektronik komplett vergossen ist, ist es zudem unempfindlich gegen Stöße und Erschütterungen. Darüber hinaus zeichnet sich der induktive Näherungsinitiator durch eine hohe reproduzierbare Genauigkeit des Schaltpunkts, kleine Hysterese sowie geringe Temperaturdrift aus. Der Schaltbolzen für den Näherungsinitiator wird im Werk montiert und ist im Gegensatz zur Lüftüberwachung mit Mikroschalter nicht einstellbar. Somit werden Anwendungsfehler durch das Verstellen der Schaltpunktlage ausgeschlossen.

Es besteht die Möglichkeit, die berührungslose Lüftüberwachung mit Näherungsinitiator optional als Öffner- oder Schließer-Funktion auszulegen. Bei der Öffner-Funktion erscheint das High-Signal, wenn die Bremse stromlos geschaltet wird. Dabei fällt die Ankerscheibe ab, die Bremse schließt. Ein Bruch des Initiatorkabels wird bei geschlossener Bremse erkannt. Bei der Schließer-Funktion erscheint das High-Signal dagegen, wenn die Bremse bestromt wird und die Ankerscheibe den Rotor freigibt. Die Bremse ist gelüftet. Erst mit dem High-Signal erhält der Motor dann die Freigabe zum Anlaufen. Somit wird zuverlässig ausgeschlossen, dass der Motor gegen geschlossene Bremsen fährt. Die Steuerung stellt Kabelbruch in diesem Fall bei geöffneter Bremse fest.

Die berührungslose Lüftüberwachung ist in diverse Baureihen der bewährten ROBA-stop®-Sicherheitsbremsen von mayr® Antriebstechnik integrierbar. Durch exakt gleiche Einbaumaße können die mechanischen Mikroschalter, die bisher in den Bremsen die Lüftüberwachung gewährleisten, problemlos gegen die induktiven Näherungsinitiatoren ausgetauscht werden. Das System mit Mikroschalter benötigt als Öffner und Schließer nur zwei Leitungen. Bei Wechsler-Funktion sind drei Leitungen nötig. Die berührungslose Lüftüberwachung benötigt immer drei Leitungen, für die Spannungsversorgung, die Masse und das Signal.

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