Sicherheit durch direkte Klemmung: ROBA®-guidestop Sicherheitsbremsen klemmen mit sehr hoher Steifigkeit direkt auf die Linearführung. Sie sind also unmittelbar an den bewegten Massen angebracht. Antriebselemente zwischen Motor und bewegter Masse wie beispielsweise Spindel, Spindelmutter, Wellenkupplung oder Getriebe haben dadurch keinen Einfluss auf die Sicherheit.
Perfekt für vertikale Achsen: Durch die direkte Klemmung auf die Linearführung ist die ROBA®-guidestop ideal für den Einsatz in schwerkraftbelasteten Achsen, um das Gefährdungsrisiko von Personen zu minimieren.
Entlastung für Spindel und Führung: Die ROBA®-guidestop übernimmt bei stillstehender Achse die Last, zum Beispiel während der Bearbeitung. In dieser Phase kann der Antriebsmotor abgeschaltet und aus der Regelung genommen werden. Das eliminiert die Regelbewegungen und schont so die Kugelrollspindel. Die geschlossene Bremse nimmt Axialkräfte auf. Standzeit und Wartungsintervalle der Antriebskomponenten werden verlängert.
Genauer bei höherer Zerspanleistung: Die spielfreie Klemmung versteift die NC-Achse zusätzlich. Das erhöht die Prozessgenauigkeit, steigert die Zerspanleistung und bringt Vorteile bei der Schwerzerspanung. Die Bearbeitung ist schwingungsärmer und dadurch kann die Oberflächengüte des Werkstücks verbessert werden.
Die ROBA®-guidestop klemmt federbelastet eine Profilschiene positionsgenau und spielfrei. Der Bremsmechanismus ist für relativ große Hubwege ausgelegt und gleicht Fertigungstoleranzen der Profilschienen ohne Verlust der Bremskraft aus. In dieser Ausführung öffnet die Bremse pneumatisch. Hier steht auch eine Hochdruckausführung zur Verfügung, die deutlich erhöhte Bremsmomente erreicht. Der benötigte höhere Luftdruck kann durch einen zusätzlich erhältlichen mechanischen Druckbooster erreicht werden.
mayr® Validierungshilfen stellen dem Maschinenhersteller zusätzlich zu den Sicherheitskennwerten B10d (Mfftd) wichtige Informationen zur Verfügung, welche für die Validierung des eingesetzten Produktes nach DIN EN ISO 13849-2 erforderlich sind.
Haben Sie Sonderausführungen vorliegen, erkennbar durch die Endung „S“ in der Typenbezeichnung, muss die Anwendbarkeit der Validierungshilfe geprüft werden.
Fragen Sie deshalb mit der 7-stelligen mayr® Artikelnummer bei mayr® an, ob die vorliegende Validierungshilfe für ihre Sonderausführung freigegeben ist.