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Mauerstetten, 22.07.2019

Intelligente Sicherheit für Aufzugsbremsen

mayr® Antriebstechnik auf der Interlift 2019
Intelligente Sicherheit für Aufzugsbremsen

mayr® Antriebstechnik präsentiert auf der Interlift 2019 in Augsburg mit dem ROBA®-brake-checker ein intelligentes Überwachungsmodul für die Zukunft des Bremsenmonitorings. Außerdem können Besucher auf dem deutlich vergrößerten Stand (Halle 7, Stand 7101) die ganze Bandbreite der bewährten Aufzugsbremsen erleben. Als Marktführer ist mayr® Antriebstechnik immer einen Schritt voraus. Und so bietet das Unternehmen mit dem intelligenten Modul ROBA®-brake-checker eine Monitoring-Lösung der neuesten Generation. Das Modul ist heute bereits die durchgesetzte Technologie für mayr®-Bremsen und in vielen Branchen markterprobt. Und auch für die geräuschgedämpften Aufzugsbremsen verläuft die Entwicklung erfolgversprechend. Die Markteinführung ist für 2020 geplant. Auf der Interlift 2019 präsentiert das Unternehmen daher der Aufzugsbranche das neue Konzept, mit dem Kunden einen technischen Mehrwert in Richtung Industrie 4.0 generieren können. Sicherheit wird sichtbar Das Modul ROBA®-brake-checker kann Sicherheitsbremsen versorgen und überwachen. Es arbeitet dabei ohne Sensoren. Stattdessen erkennt es durch die Analyse von Strom und Spannung die Bewegung der Ankerscheibe und weiß, in welchem Zustand sich die Bremse befindet. Der ROBA®-brake-checker überwacht neben Schaltzustand, Temperatur und Verschleiß auch auf Zugweg- oder Zugkraftreserve, also ob der Magnet noch in der Lage ist, die Ankerscheibe anzuziehen. Mit dem neuen Modul werden somit jetzt bei der Überwachung deutlich mehr Parameter als mit Mikroschaltern und Initiatoren abgebildet. Bei Erreichen der Zugkraftreserve sendet der ROBA®-brake-checker so frühzeitig ein Warnsignal, dass noch eine bestimmte Betriebszeit der Bremse möglich ist. Neben dem reinen Signal liefert das Modul über z. B. eine optische Schnittstelle Daten zu Schaltzeit, Strom, Spannung, Widerstand, Leistung und relativem Anzugsstrom. Letzterer lässt Rückschlüsse auf kritische Betriebszustände der Bremse zu. Über ein Auswertungsprogramm sieht der Kunde, ob alles passt oder wenn es etwas zu tun gibt. Zum Beispiel wird ein Luftspalt, der zu groß wird, rechtzeitig vorher erkannt. Sicherheit wird sozusagen sichtbar. Wartung wird planbar – der Anlagenbetreiber bzw. -hersteller kann die Wartung gezielt und abgestimmt auf seinen Arbeitsprozess vornehmen. Darüber hinaus ermöglicht die Fehlerausgabe im Problemfall auch eine Fernwartung. In manchen Ländern muss die regelmäßige Wartung durch Service-Mitarbeiter durchgeführt werden und Ergebnisse werden manuell dokumentiert. Wenn solche Besuche und Servicearbeiten entfallen, können Kunden viel Geld sparen. Bewährte Lüftüberwachung mit dem Näherungsinitiator Bewährter Stand der Technik und gut auf dem Markt etabliert ist heute die berührungslose Lüftüberwachung mit induktivem Näherungsinitiator. Diese integrierte Funktionsüberwachung verhindert unzulässige Betriebszustände wie beispielsweise, dass der Motor gegen geschlossene Bremsen fährt. Das System erfasst den Betriebszustand der Bremse und erteilt dem Motor erst nach dem Lüften die Freigabe zum Anlaufen. Dadurch dass keine mechanischen Teile zum Einsatz kommen, ist die Lüftüberwachung mit Näherungsinitiator verschleißfrei. Die Lebensdauer ist unabhängig von der Schalthäufigkeit. Zudem arbeitet das System absolut zuverlässig und ist magnetfeldfest. Da keine beweglichen Elemente vorhanden sind und die Elektronik komplett vergossen ist, ist es zudem unempfindlich gegen Stöße und Erschütterungen. Kernkompetenz Aufzugsbremsen mayr® Antriebstechnik entwickelt und fertigt seit über 25 Jahren Aufzugsbremsen, die sich seit dieser Zeit zigtausendfach auf dem Markt bewähren. Das Unternehmen hat mit der Markteinführung der Produktreihen ROBA-stop®-silenzio®, ROBA®-sheavestop®, ROBA-stop®-Z, ROBA®-diskstop®, ROBA®-duplostop® und ROBA®-twinstop® sowie zahlloser anwendungsoptimierter Bremsenlösungen technologisch führende Aufzugsbremsen auf dem Markt installiert, die alle Anforderungen bestehender und moderner Antriebskonzepte erfüllen. Die große Bandbreite und die jahrelange Erfahrung als Markt- und Innovationsführer gewährleisten dabei eine objektive und kundenorientierte Auswahl. mayr® Antriebstechnik entwickelt die Bremslösungen permanent weiter. Und so präsentiert das Unternehmen auf der Interlift 2019 mit der Bremse ROBA®-elevstop® eine Weiteroptimierung des ROBA®-twinstop®-Prinzips für getriebelose Aufzugsantriebe. Diese kostengünstige Lösung mit ausreichender Basis-Performance bedient in erster Linie preissensible außereuropäische Märkte. Alle mayr®-Sicherheitsbremsen unterliegen einer sorgfältigen Qualitätskontrolle: Dazu gehören qualitätssichernde Maßnahmen während des Konstruktionsprozesses genauso wie eine umfassende Endprüfung. Nur so ist gewährleistet, dass jede einzelne Bremse in der erforderlichen Qualität geliefert wird. mayr®-Qualität bedeutet „Qualität made in Germany“ und das weltweit und unabhängig vom Standort. Für die Tochterunternehmen in Polen und China gelten dieselben Qualitätsstandards wie in Deutschland. Das betriebliche Qualitätsmanagementsystem dort ist wie im Stammhaus in Mauerstetten nach ISO 9001 zertifiziert. mayr® Antriebstechnik auf der Interlift 2019 in Augsburg: Halle 7, Stand 7101.

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